Angespielt

Through the Ages – News, How2Play Video

Story Highlights

Beschreibung des Verlags zu Through the Ages

„Die Zeit ist gekommen, Geschichte zu schreiben … Euer Weg beginnt als kleiner Volksstamm mit dem unbändigen Willen, eine große Zivilisation zu erschaffen. Nun liegt es in eurer Hand, eure Äcker zu bewirtschaften und neue Minen zu erschließen, um Ressourcen für die Errichtung eurer Städte zu gewinnen. Dies läutet eine Zeit des Fortschritts ein, die euch unbekannte Technologien, großartige Wunder und neue Regierungsformen erschließen wird. Gestaltet eure Geschichte mit harter militätirischer Hand oder diplomatischem Geschick, um euren Einfluss auszuweiten. Wählt dabei eure Führer mit Bedacht! Eine leistungsfähige Wirtschaft, fortgeschrittene Technologie, zufriedene Bürger, eine inspirierte Regierung, starkes Militär – eure Zivilisation muss sich in vielen Bereichen behaupten. Auch wenn euer Volk in einigen Bereichen führend sein sollte, so sind es doch stets die Schwächen einer Zivilisation, die sie in Vergessenheit geraten lassen. Passt eure Strategie den Gegebenheiten an und haltet die Augen stets wachsam auf eure Grenzen gerichtet, damit ihr euren Rivalen keine Blöße bietet. Doch seid euch bewusst, dass der Erfolg einer Zivilisation an anderen Dingen gemessen wird. Die einflussreichste Kultur ist es, die schließlich den Sieg davontragen wird.“
Quelle: Heidelberger Spieleverlag

News zu Through the Ages

25.04.2016: Through the Ages lieferbar
Relativ lange war es Still geworden um die Neuauflage von Im Wandel der Zeiten. Letztlich ist das Spiel in neuer Version aber beim Heidelberger Spieleverlag erschienen. Mit neuem Namen. Statt „Im Wandel der Zeitalter“ heisst das Spiel nun „Through the Ages – Eine neue Geschichte der Zivilisation“. Auf der Webseite des Heidelberger Spieleverlags ist zu lesen, dass diese Umbenennung aus rechtlichen Gründen geschehen musste. Ich will hier nicht groß spekulieren, aber es ist doch recht offensichtlich: Im Wandel der Zeiten erschien bei Pegasus Spiele. Pegasus Spiele hat auch noch Spiele mit „Im Wandel der Zeiten“ im Titel im Programm. Insofern gehe ich davon aus, dass es Probleme zwischen Pegasus und den Heidelbergern gab, was den Namen angeht. Die jetzige, internationalisierte Lösung finde ich elegant und gut gelöst. Besser als „Im Wandel der Zeitalter“, diesen Namen hatte das Spiel nämlich zwischenzeitlich.

Nun zur Neuauflage, was ist anders? Warum sollte ich diese kaufen?

Das Spiel wurde teilweise entschlackt, das Militär geschwächt und die Abläufe sind nun klarer. Vlaada Chvatil hat auf das Feedback der Spielerschaft gehört. Die größte Änderung ist aber eindeutig die Überarbeitung der Illustration. Diese ist jetzt wirklich schön und modern. Ich bin sehr darauf gespannt, diesen Klassiker im neuen Gewand spielen zu können.

Angespielt zu Through the Ages

Zu dritt durch 4 Zeitalter der Menschheitsgeschichte, so könnte man meine letzte Partie Through the Ages beschreiben. Eigentlich könnte man jede dreier Partie so beschreiben. Through the Ages ist, wie allgemein bekannt, die Neuauflage von Im Wandel der Zeitalter. Diese wurde optisch und mechanisch aufgewertet, so dass es jetzt deutlich schicker (Geschmackssache) und etwas eleganter (mechanisch) daher kommt.

Jeder Spieler verkörpert eine Zivilisation mit gleichen Startbedingungen. Aus einer Farm, einem Bergwerk, einem Krieger und einem Philosophen soll man eine blühende Zivilsation aufbauen. Was am Anfang überfordert, geht schnell in Fleisch und Blut über. Through the Ages bleibt trotzdem ein Spiel mit hohem Verwaltungsaufwand. Ständig schubst man Klötzchen von A nach B, überschlägt Zahlen und schaut das man etwas noch nehmen oder auslegen kann.

Das Spiel wird über 4 Zeitalter, repräsentiert durch 4 unterschiedliche Kartenstapel, gespielt. Wer am Ende die meisten Kulturpunkte hat gewinnt. Neben der Kultur ist die Wissenschaft wichtig um weitere Technologien zu erforschen. Was erst sehr abstrakt aussieht, spielt sich sehr thematisch. Man erforscht Technologien um diese Gebäude oder Einheiten dann bauen zu können. Neue Staatsformen und Anführer runden das ganze ab.

Unsere Partie zu dritt hat gute 4 1/2 Stunden gebraucht. Das ist eine Hausnummer mit ordentlicher Downtime. Wirklich beschleunigen lässt sich das ganze m.M.n. nur, wenn man das Spiel zu zweit spielt. Dann fallen kleinere Aspekte des Spiels wie Pakte und Abkommen weg und Kriege haben sehr klares Ziel: Den jeweils anderen. Das Spiel wird dadurch symetrischer, konfrontativer. Man weiß genau was man machen kann um den Gegner auszubremsen. Im Spiel zu dritt ist dies deutlich schwieriger. Es gilt zwar immer noch: „Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte“, aber die Situation  ist wesentlich schwieriger, komplexer zu überblicken.

Für mich stellte sich nach der Partie raus, das Through the Ages ein 2 Spieler Spiel ist. Das ist nicht schlimm, sondern tut dem Spiel gut. Interessant zu sehen fand ich, dass ein Spieler, der sich augenscheinlich total gegen die Wand gefahren hat, aus der Situation wieder rauskommen konnte und am Ende Zweiter wurde. Die Regeln sehen ein explizites Aufgeben in ausweglosen Situationen vor und trotzdem war es möglich den Karren aus dem Dreck zu ziehen. Das spricht für gutes Spieldesign und zeigt, dass trotz Glücksfaktor durch Kartenauslage vieles in der Hand der Spieler liegt.

Für eine Rezension werde ich noch etwas brauchen, mein Eindruck ist aber mehr als positiv und das Spiel hat jetzt schon seinen Platz neben Civilization Das Brettspiel sicher.

Rezension zu Through the Ages

Noch keine Rezension vorhanden.

Videos zu Through the Ages

How2Play Through the Ages

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Alex

Hi ich bin Alex '91 geboren und habe Boardgamejunkies ins Leben gerufen. Seit gut 5 Jahren liebe ich Gesellschaftsspiele und alles was damit zu tun hat und fröne dieser Leidenschaft hier. Mein Ziel? Gute Spiele spielen und besprechen und die Szene beleben und unterstützen.

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