Angespielt

Shakespeare – Angespielt

Story Highlights

Beschreibung zu Shakespeare

In Shakespeare ist der Name Programm. Wir spielen zwar nicht Shakespear selbst, aber wir versuchen möglichst erfolgreich ein Theater zu leiten und ein Theaterstück aufzuführen um die Queen zufrieden zu stellen. Dabei werden wir mit allerlei Problemen konfrontiert. Die Bühne muss gestaltet werden, Kostüme müssen geschneidert werden, das Ensemble muss bei Laune gehalten werden und Geld muss auch noch da sein und oh, Pause von der intensiven Arbeit brauchen unsere Angestellten auch – faules Pack. In Shakespeare haben wir alle Hände voll zu tun!

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Angespielt zu Shakespeare

Dieses Angespielt basiert auf einer halben Partie Shakespeare, gespielt auf der SPIEL ’15 in Essen. Ich habe mich entschieden einen Angespielt Artikel zu verfassen, weil mich das Spiel begeistert hat. Einmal von den Mechanismen her, aber am meisten von der Umsetzung des Themas durch die Mechanismen.

Das Spiel erschlägt erst ein Mal mit einer Fülle an Material. Jeder Spieler hat ein Tableau vor sich, auf dem das wichtigste verzeichnet wird. Es gibt ein allgemeines Tableau, auf welchem Kostüme und Bühnendeko ausliegen.

Das Spielerteableau in Shakespeare
Das Spielerteableau in Shakespeare

 

Zu Beginn jeder Runde wird um die Zugreihenfolge geboten. Dabei kommt ein interessanter Mechanismus zum tragen. Wir bieten mit der Anzahl unserer Aktionen. Der Spieler, der am wenigsten Aktionen bietet, darf anfangen. Das bedeutet aber auch, dass er weniger Aktionen zur Verfügung hat. Doch es greift noch ein anderer Mechanismus mit hinein. Am Ende des Zuges müssen wir eine Anzahl Arbeiter in die Pause schicken und zwar einen weniger als wir aktiviert haben. Je weniger Aktionen wir also in dieser Runde nutzen, desto mehr Möglichkeiten haben wir wieder in der nächsten. Man muss also schon bei Rundenbeginn planen. Ich mag Biet-Mechanismen eigentlich nicht, doch dieser ist wirklich interessant.

Das Spiel geht über 6 Runden, nach Runde 4 und 6 gibt es besondere Wertungen, bei welchen auch Minuspunkte entstehen können. Die Spieler stehen also unter dem Druck ein gewisses Mindestmaß zu erreichen. Neben dem möglichst guten Aufführen des Theaterstücks müssen auch die Kostüme der Schauspieler stimmen. Dazu brauchen wir Schneider. Die Bühnendekoration muss von Handwerkern hergestellt werden und beinhaltet ein eigenes rudimentäres Legespiel.

Die ersten Runden ist man noch recht planlos. Eine mögliche Spezialisierung und Strategie kristallisiert sich typischerweise frühestens in der zweiten, eher in der dritten Runde heraus. Doch Vorsicht, in der vierten Runde gibt es schon die erste Wertung. Wir stehen also unter Zeitdruck. Trotz der großen Möglichkeiten und sicherlich dem Potential zu Grübeln, hat mich Shakespeare nicht einem Gefühl der Hilflosigkeit ausgesetzt. Die thematische Einbettung ist so gut gelungen, dass es einem leichter fällt einen Plan zu entwickeln.

Nach den 3 gespielten Runden hatten wir die Mechanismen gut verinnerlicht und hätten alle für die weiteren Runden einen Plan gehabt. Doch Achtung, das klingt nun leichter als es ist. Shakespeare ist ein Klopper. Die ersten Spiele können gut 2-3 Stunden dauern. 90 Minuten wie angegeben, erreichen sicherlich nur erfahrene Spieler.

Das allgemeine Tableau mit den Kostümen, Bühnendekorationen, Siegpunktleiste und den 3 Akten des Theaterstücks
Das allgemeine Tableau mit den Kostümen, Bühnendekorationen, Siegpunktleiste und den 3 Akten des Theaterstücks

Die Illustration gefällt mir ebenfalls sehr gut und unterstützt das Thema passend. Nach den ersten drei Runden würde ich sagen: Shakespeare ist eine Empfehlung für alle Workerplacement-Freunde die gefallen an dem Thema finden können.

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Alex

Hi ich bin Alex '91 geboren und habe Boardgamejunkies ins Leben gerufen. Seit gut 5 Jahren liebe ich Gesellschaftsspiele und alles was damit zu tun hat und fröne dieser Leidenschaft hier. Mein Ziel? Gute Spiele spielen und besprechen und die Szene beleben und unterstützen.

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